Hier fließen, herrliches Wasser, die Schwarza, von Rax und Schneeberg kommend, und die Pitten ineinander. Das Pittener Land und damit große Teile der Buckligen Welt waren bis ins 13. Jahrhundert Teil der Steiermark.
Jahrhundertelang zog die Leitha nach Norden die Grenze zu Ungarn, nach Süden verlief sie über das Rosaliengebirge und das Lafnitztal hinunter zur Drau.
Der Fluss, der Mensch, die Grenze. Ewige Wanderer sind das Wasser und der Mensch, Migranten von und seit ihrem Ursprung.
Und die Grenze? Schutz bietet sie zuweilen, freilich. Sie ist aber auch dazu da, überwunden zu werden. Um Raum zu gewinnen, vor allem auch in den Köpfen.
Darum geht es in meinem neuen Roman „János und Hans“. Eine ungarische Erfolgsgeschichte ist das, eine österreichische. Eine europäische.
Das Buch wird voraussichtlich März/April im Handel sein.
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