20. Juli.
Wieder in Berlin, beim feierlichen Gedenken der Bundesrepublik Deutschland für den Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime und die Wiedererlangung der Freiheit.
Und dass die Attentäter auf Hitler, Stauffenberg und seine Mitstreiter des Umsturzversuches Walküre, wohl nicht Demokratie und den demokratisch verfassten Rechtsstaat im Sinne hatten?
Können unklare Motive ihre mutige Tat schmälern? Nein.
Ich denke, man sollte hoch anerkennen, wogegen sie gekämpft haben. Das gilt für den rechtskonservativen, oft auch religiös motivierten Widerstand ebenso wie für den kommunistischen, vor allem jenen der Roten Kapelle.
Vor allem aber gehören unsere Anerkennung, unser Dank freilich jenen Menschen, die für ein friedliches Miteinander, ein Europa der liberalen Demokratie und der Menschenrechte träumten.
Rechts: mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und dem Vorsitzenden des konservativen steirischen Opferverbandes, Wolfgang Schwarz.
Links : die Vertreter des sozialdemokratischen Opferverbandes mit geschätztem Gast.
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